Aktuelles

Gemeinde Schöffengrund

Der Gemeindevorstand

 

Aktuelles

 

Erstes Begegnungscafé für Geflüchtete in Schwalbach

 

Am Donnerstag, den 07. Dezember 2023 fand das erste Begegnungscafé für Flüchtlinge im evangelischen Gemeindehaus Schwalbach statt.

 

Ab 15 Uhr waren die Tische im großen Gemeindesaal gedeckt. Kaffee, Tee und Kuchen standen bereit. Wenig später füllte sich der Saal mit Flüchtlingsfamilien, welcher der Einladung gefolgt waren. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Alltagshelfern und den Dolmetschern entstanden erste Kontakte mit den Geflüchteten. Im Anschluss an das Begegnungscafé ist der Deutschkurs unter der Federführung von Frau Elke Block gestartet. Bürgermeister Michael Peller bedankte sich vor Ort bei allen Anwesenden für die hervorragende Organisation und freute sich sehr über die rege Teilnahme der geflüchteten Menschen, welche aktuell in Schwalbach untergebracht sind. Am Ende des Nachmittages waren die Helfer sowie die Teilnehmer dankbar für eine so gute und offene Begegnung.

 

Das Begegnungscafé mit anschließendem Deutschkurs findet regelmäßig jeden Donnerstag um 15 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Schwalbach statt.

 

 

 

 

 

 

Informationsveranstaltung am 27. November 2023 im Bürgerhaus in Schwalbach zur Umsetzung von Maßnahmen im Sinne der CO2-Einsparung

 

Wie geht es weiter im Heizungskeller? Neue Heizung – Ja oder Nein?

 

Unter diesem Motto hat Bürgermeister Michael Peller die Veranstaltung am Montag, den 27. 11. 2023 eröffnet. Im nahezu vollbesetzten Bürgerhaus Schwalbach konnten viele interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Schöffengrund und der Nachbarkommune Waldsolms durch den Bürgermeister begrüßt werden.

 

Als fachkompetente Ansprechpartner referierten der Klimaschutzmanager des Lahn-Dill-Kreises, Ingo Dorsten und der Innungsobermeister Klaus Schmidt aus Wetzlar auf Einladung der Gemeinde Schöffengrund.

Rund um das Thema „Energieeinsparungen im Haushalt“ und „Wie geht es weiter im Heizungskeller“ konnten umfassende Informationen gegeben werden.

 

Insbesondere die Auswirkungen des ab 01. Januar 2024 geltenden Gebäude-Energie-Gesetzes konnten durch die beiden Herren anschaulich erläutert werden. Ferner wurde die Wahl des zukünftigen Heizsystems thematisiert. Beide Referenten brachten zum Ausdruck, dass die Wahl der künftigen Heizanlage sehr individuell unter Hinzuziehung eines Fachmannes getroffen werden sollte. Im Laufe der 2-stündigen Veranstaltung wurden weitere praktische Tipps zum effizienten Betrieb einer bestehenden Heizanlage gegeben, besonders in Kombination mit Photovoltaik. Es wurden auch wertvolle Informationen zur Thematik „Förderung“ gegeben.

Bürgermeister Michael Peller und die beiden Referenten waren sich am Ende der Veranstaltung einig, dass diese einen wertvollen Beitrag zur Bürgerinformation beigetragen hat.

 

 

 

 

 

 

Haushaltseinbringung 2024

 

Am 2. November 2023 erfolgte die Einbringung des Haushaltsplanes 2024 der Gemeinde Schöffengrund mit einem Volumen von ca. 16,5 Millionen Euro. Erstmals seit 2016 konnte im Ergebnis kein ausgeglichener Haushalt vorgelegt werden. Am 30. November 2023 wurde durch die Gemeindevertretung der Haushalt 2024 mit einem Defizit in Höhe von ca. 996.000 EUR beschlossen. Der vorgelegte defizitäre Haushalt kommt durch im Wesentlichen durch nachfolgende drei Faktoren zustande.

  • 700.000 EUR höhere Personalkosten durch tarifliche Lohnsteigerungen und Einstellung von Kita-Personal zur Erfüllung des Betreuungsschlüssels
  • Ca. 340.000 EUR geringere Schlüsselzuweisungen aus dem Komm. Finanzausgleich des Landes Hessen
  • Ca. 380.000 EUR mehr an Kreis- und Schulumlage an den Lahn-Dill-Kreis

Erhöhungen der Realsteuersätze (Grundsteuer A und B sowie die Gewerbesteuer) erfolgt im Haushaltsjahr 2024 nicht.

Grundsätzlich ist es wichtig, dass wir unser Schöffengrund z. B. durch die Ausweisung von neuem Bauland zu erschwinglichen Konditionen und dem Erhalt der Infrastruktur attraktiv gestalten, um so einem Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken. 

 

 

 

 

 

2. Schöffengrunder Ausbildungsmesse am Freitag, den 13. Oktober 2023

 

300 Schüler besuchen Ausbildungsmesse in Schöffengrund

 

Zum zweiten Mal hatte die Gemeinde Schöffengrund zu einer Ausbildungsmesse eingeladen. Firmen aus der Region und viele Schüler nahmen teil. Gibt es nun neue Azubis für die Region?

 

Rund 300 Schüler der 9. und 10. Klasse haben am vergangenen Freitag die Ausbildungsmesse in Schöffengrund besucht. Die Gemeinde Schöffengrund hatte, da die Veranstaltung im vergangenen Jahr auf eine sehr große Resonanz gestoßen war, eine zweite Auflage gewagt. Wie fällt das Fazit von Unternehmen und Besuchern der Messe in diesem Jahr aus?

 

Ziel der Kommune ist es, mit der Messe dem Fachkräftemangel auf dem Land entgegenzuwirken und gleichzeitig jungen Menschen einen Ausbildungsplatz vor Ort anbieten zu können. 16 Arbeitgeber stellten sich in diesem Jahr vor. Unter anderem informierten die Unternehmen Euler Feinmechanik, Möglich Hausbau, Uwe Weller Feinwerktechnik oder die Firma Märzhäuser darüber, welche Ausbildungsberufe sie anbieten. Mit dabei waren auch das Finanzamt Wetzlar, die Agentur für Arbeit (Limburg-Weilburg), der Landesbetrieb Hessisches Landeslabor, die Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg und die Sparkasse Wetzlar sowie die Gemeinde Schöffengrund selbst.

 

Es würden nahezu in allen Sparten händeringend Nachwuchskräfte gesucht, sagte der Schöffengrunder Bürgermeister Michael Peller (parteilos) am Freitag. Im schlimmsten Fall könne dies dazu führen, dass bestimmte Tätigkeiten und Dienstleistungen in Zukunft nicht oder nur unzureichend erbracht werden könnten. „Einer derartigen Entwicklung gilt es, soweit es in unserer Macht steht, entgegenzuwirken“, so Michael Peller. Laut ersten Rückmeldungen des teilnehmenden Gewerbes wurden erste Praktikanten und mögliche Auszubildende gefunden.

 

Die Schüler, die die Ausbildungsmesse am Freitag besuchten, zeigten sich am Ende durchweg zufrieden. Die Tatsache, dass sie es vor Ort nicht nur mit Ausbildungs- oder Abteilungsleitern zu tun hatten, sondern sich auch mit Auszubildenden der Betriebe austauschen konnten, überzeugte. Einige hatten sich bereits im Vorfeld der Messe über Ausbildungsmöglichkeiten informiert und steuerten die Infostände daher gezielt an. Anderen sondierten erst mal das Angebot.

 

Tim Morgenstern, Ausbildungsleiter der Wetzlarer Firma Märzhäuser (Mikropositioniersysteme), berichtete, dass die Firma auf der Messe tatsächlich mehrere Praktikumsplätze anbieten konnte und vielleicht sogar einen Auszubildenden gefunden hat. „Super fand ich, dass viele Mädchen dabei waren, die sich für einen technischen Ausbildungsberuf interessieren“, so Morgenstern. Auch Vertreter der Firma Euler Feinmechanik aus Schöffengrund äußerten sich zufrieden über den Verlauf der Messe. Groß war zudem die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen beim Finanzamt.

 

 

 

 

 

 

Breitbandausbau

 

Das erste Ziel „Glasfaser in jedes Dorf“ ist für Schöffengrund seit 2017 erreicht. Es wurden durch die Telekom Glasfaserkabel bis zu den neuen Verteilerkästen (Multifunktionsgehäuse) verlegt. Von den Multifunktionsgehäusen (MFG) wird bislang noch das vorhandene Kupferkabel genutzt. Aufgrund dieses Erstausbaus können die meisten Schöffengrunder Haushalte Datengeschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s erhalten. Da die Telekom sukzessive die neuen Verteilerkästen (MFG) umgerüstet hat, können künftig nach dem Einschalten von „Vectoring“ auch ohne Verlegung von Glasfaserkabeln Downloadgeschwindigkeiten von 100 Mbit/s und bei entsprechender Nachrüstung von SuperVectoring“ nach entsprechenden Vertragsabschlüssen sogar bis zu 250 Mbit/s erreicht werden.

 

Im Frühjahr dieses Jahres hat die Vorvermarktung für den Breitbandausbau durch die Fa. Goetel begonnen.  Aus den verschiedensten Gründen wurde jedoch die vom Netzausbauer selbst festgelegte Vermarktungsquote von 40% in jedem Ortsteil nicht erreicht. Da in den beiden Ortsteilen Oberquembach und Oberwetz bis Oktober 2023 die höchsten Vorvermarktungsquoten erzielt wurden, sollen diese beiden Ortsteile durch den Netzausbauer zuerst endausgebaut werden. Durch diese Maßnahme erhofft man sich für die anderen Ortsteile die sogenannte Sogwirkung. Nach gegenwärtigem Stand soll der Ausbau im 1. Halbjahr 2024 beginnen.

 

 

 

 

 

FÖRDERPROGRAMM "CO2 REDUZIERUNGSMASSNAHMEN

 

Die Gemeinde Schöffengrund möchte gemeinsam mit der EKM „Energieeffizienz Kommunal Mitgestalten“ einen Fördertopf für „kleinere“ CO2 Reduzierungsmaßnahmen den Einwohnerinnen und Einwohnern Schöffengrunds zur Verfügung stellen. Der Fördertopf wird durch die Kommune selbst verwaltet.

Ziele sind:

 

  • Maßnahmen von Bürgern zur CO2 Reduzierung und zur Steigerung der Energieeffizienz finanziell zu unterstützen.
  • Durch das Engagement und die Vorbildfunktion der Gemeinde die Notwendigkeit des Klimaschutzes auf regionaler Ebene in den Focus zu rücken.
  • Die Aktivität der Gemeinde und des Projektes positiv zu besetzen und zu kommunizieren.
  • Mit dem Bürger in direkten Kontakt zu kommen.
  • Den Aufwand der Antragstellung für den Bürger möglichst niedrig zu halten.

 

Die Idee ist, dass die Gemeinde Schöffengrund eine festgelegte Anzahl an Förderungen je festgelegter Fördermaßnahmen zur Verfügung stellt und selbst gegenüber den Einwohnerinnen und Einwohnern verwaltet.

Wenn einzelne Fördermaßnahmen nicht in der geplanten Anzahl nachgefragt werden, kann das Geld auf die anderen Fördermaßnahmen übertragen werden. Es sollen pauschale Beträge je Maßnahme ausgezahlt werden.

Der Förderschwerpunkt liegt nicht zuletzt aufgrund der aktuellen geopolitischen Entwicklung auf dem Thema: „Energieeinsparung im eigenen Haushalt“.

 

Folgende Maßnahmen können gefördert werden:

 

  • Anschaffung eines „Balkonkraftwerks“ zur Erzeugung eigenen Stromes mittels PV, einmalig 150,- € je „Balkonkraftwerk“ (mindestens 300 Watt und maximal 800 Watt, ein „Balkonkraftwerk“ je Wohneinheit.)
  • Kauf und Einbau von Elektronischen Heizkörperventile, 50 % max. 150 € je Set (umfasst die Heizkörperventile für eine Wohneinheit)

 

Voraussetzungen für eine Förderung ist, dass die Maßnahme in der Gemeinde Schöffengrund umgesetzt wird.

Eine weitere Antragstellung direkt bei der EKM für das gleiche Vorhaben wird ausgeschlossen und ist Teil der Förderbedingungen.

Dauer: Die Maßnahme hat am 01.10.2023 begonnen und endet am 30.09.2025. Die Auszahlung der Mittel erfolgt jeweils zum Jahresende. Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht. Die zur Verfügung stehenden Mittel sind auf 5.000 Euro begrenzt.

 

 

 

 

 

 

Aktuelle Maßnahmen in Schöffengrund zur Unterbringung von geflüchteten Menschen

 

Die aktuelle geopolitische Ordnung ist spätestens seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine in erhebliche Schieflage geraten. Unter anderem ist eine Folge des Krieges ein großer Strom von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine. Im Februar dieses Jahres ist noch das Erdbeben in der Türkei und in Syrien hinzugekommen. Dieses Ereignis löste ebenfalls eine humanitäre Katastrophe für die betroffenen Menschen in mehreren Ländern aus. Eine Folge der Geschehnisse ist ein nicht abreisender Flüchtlingsstrom in Richtung Europa. Durch den fortwährend hohen Zuzug der Menschen aus den verschiedenen Krisengebieten werden die Städte und Gemeinden in Deutschland, welche zur Unterbringung von Flüchtlingen per Gesetz (§ 2 Abs. 2 Landesaufnahmegesetz) allesamt verpflichtet sind, gegenwärtig vielerorts an ihre Leistungsgrenzen gebracht, so auch hier bei uns in Schöffengrund.

 

Seit März 2022 bis zum heutigen Tage haben wir in Schöffengrund in verschiedenen kommunalen sowie privaten Liegenschaften mehr als 180 Menschen aus den jeweiligen Krisengebieten eine Herberge bieten können.

Da zur Unterbringung im Gemeindegebiet gegenwärtig weder private noch freie kommunale Liegenschaften zur Verfügung stehen, wurde bis Mitte Juni die Fläche des Bouleplatzes im Ortsteil Schwalbach für die Gestellung von Wohncontainern zur Unterbringung hergerichtet um eine Obdachlosigkeit der Flüchtlinge zu vermeiden. Diesbezüglich möchte ich mich beim Schöffengrunder Bouleclub „La Petanque“ e.V. sowie dem Ortsbeirat des Ortsteils Schwalbach für die unbürokratische und entgegenkommende Mithilfe sehr herzlich bedanken.

 

Aufgrund von weiteren Zuweisungen durch den Lahn-Dill-Kreis im September dieses Jahres wurde die gegenwärtig letzte kommunale Liegenschaft, das ehemalige Schützenhaus im Ortsteil Oberwetz für die Flüchtlingsunterbringung hergerichtet. Da die dortigen räumlichen Kapazitäten für die Anzahl der Flüchtlinge (mindestens 13 Personen) nicht ausreichend sind, wurde das dortige Gebäude um eine Wohn-Containeranlage nebst Hygiene-Container (ca. 15 x 15 m) erweitert. Dort sind mittlerweile 18 Personen durch den Lahn-Dill-Kreis untergebracht.

 

Ferner haben wir Kenntnis davon, dass ein privater Investor zur Errichtung einer größeren Einrichtung zur Flüchtlingsunterbringung bis zu 150 Personen im GE-Gebiet Laufdorf mit dem Lahn-Dill-Kreis in Verbindung steht. Die Umsetzung wird voraussichtlich Mitte des nächsten Jahres erfolgen und der Gemeinde Schöffengrund in der Zuweisung angerechnet.

Letztlich bitte ich sie alle um Mithilfe sowie ihr Verständnis für die erforderlichen Maßnahmen im Sinne der humanitären Unterbringung von geflüchteten Menschen.

 

Wie lange der Flüchtlingszuzug und die einhergehenden Flüchtlingszuweisungen an die Kommunen noch anhalten, kann gegenwärtig noch nicht abgeschätzt werden.

 

 

 

 

 

Gemeinde Schöffengrund

Der Gemeindevorstand

 

 

 

Presseinformation

 

Aus dem Rathaus wird berichtet:

 

 

Schöffengrund ist die 200. „Klima-Kommune“ Hessens

 

In Frankfurt hat Bürgermeister Michael Peller die Charta „Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen“ im Beisein der Hessischen Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich die Gemeinde, die an die Charta geknüpften Selbstverpflichtungen einzugehen. Hierzu zählt unter anderem ein Klimaschutzkonzept zu erstellen. Ferner ist über die umgesetzten Maßnahmen zu berichten. Das große Ziel der Klima-Kommune ist, bis 2050 klimaneutral zu sein. Bereits in den vergangenen Jahren wurden Maßnahmen zum Klimaschutz in Schöffengrund umgesetzt. Beispielsweise wurde im Jahr 2015 im Rathaus ein Blockheizkraftwerk eingebaut. Zudem versorgt eine Holzhackschnitzelanlage 46 Familienhäuser im Wohngebiet „Bohnengarten/Steinkaut“, das Rathaus, das Bürgerhaus, den Bauhof, die Sporthalle und die Kindertagesstätte „Mosaik“ mit Fernwärme. Auch 12 Photovoltaikanlagen versorgen kommunale Gebäude mit Strom. Ebenfalls ist die Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung in Schöffengrund bis zu 85 Prozent abgeschlossen. Aktuell wird im Rathaus, Bürgerhaus und im Bauhof die Beleuchtung auf LED-Lichter umgestellt. Weitere Maßnahmen, wie zum Beispiel die Erneuerung der Fenster in der Kindertagesstätte „Haus der kleinen Strolche“ in Niederquembach, ein effizientes Heizsystem in der alten Schule in Oberwetz und die Erneuerung des Dachs in der Trauerhalle Schwalbach sind in Planung. Bürgermeister Michael Peller berichtete am 24.09.2019 auch in der Sendung „Alle Wetter“ im HR-Fernsehen, was es bedeutet, eine „Klima-Kommune“ zu sein.

Foto: Priska Hinz (Grüne), Michael Peller (Bürgermeister Schöffengrund)




FAIRTRADE-Gemeinde

 

Schöffengrund bleibt FAIRTRADE-GEMEINDE.

 

Nach Erfüllung aller Kriterien der Kampagne „Fairtrade-Towns“ darf die Gemeinde Schöffengrund weiterhin den Titel „FAIRTRADE-GEMEINDE“ tragen.

Durch das breite Engagement für den fairen Handel vor Ort in Schöffengrund nimmt die Gemeinde Schöffengrund eine Vorreiterrolle ein und setzt so ein Zeichen für eine gerechtere Welt.

Hier wird ein Beitrag dazu geleistet, dass durch faire Handelsbeziehungen den benachteiligten Produzentengruppen in anderen Kontinenten zu besserem Einkommen verholfen wird.

 

Jugendförderung

 

Bereits zum fünften Mal konnte im Frühjahr dieses Jahres ein stattlicher vierstelliger Betrag für unsere sporttreibende Jugend im Zusammenhang mit dem Förderprogramm „Sport und Flüchtlinge“ abgerufen und dieser zur Verfügung gestellt werden. In diesem Zusammenhang möchte ich mich persönlich insbesondere bei Petra Völk vom FC Schöffengrund bedanken, die sich zum wiederholten Male zum Sportcoach im Zusammenhang mit dem Förderprogramm schulen ließ. Petra Völk hat sich durch ihr soziales Engagement uneigennützig in den Dienst dieser Maßnahme gestellt.

 

 

Wiedereröffnung der Gemeindebücherei Niederwetz

 

Mit Unterstützung des Heimat- und Kulturvereins Niederwetz e. V. wurde am 7. September 2019 die Gemeindebücherei in Niederwetz wiedereröffnet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger waren zur Eröffnung eingeladen. Die sehr engagierte Schülerin Anna Wagner tritt ehrenamtlich in die Fußstapfen von Werner Lautenschläger, Bärbel Wolf und Christel Förster, die über 13 Jahre die Gemeindebücherei erfolgreich geführt haben. Bürgermeister Michael Peller bedankte sich persönlich bei den Ehrenamtlichen und freut sich, dass zeitnah eine Nachfolgerin gefunden wurde. Die Gemeindebücherei Niederwetz befindet sich in der Alten Schule Niederwetz, Oberlandstraße 6 und ist für alle Lesebegeisterten freitags von 17:00 – 18:00 Uhr geöffnet.

(Foto: Gemeinde Schöffengrund – v. r. n. l. Bürgermeister Michael Peller, Anna Wagner, Christel Förster, Werner Lautenschläger)

Druckversion | Sitemap
© www.m-peller.de